Danny, wenn du den Saison-Start mit dem aktuellen Leistungsstand vergleichst: Was für eine Entwicklung hat das Team während der Saison gemacht?
Danny Jansson: Am Anfang der Saison hatten wir ein neu zusammengewürfeltes Team. Zum einen sind viele JBBL-Spieler zur NBBL-Mannschaft gestoßen, zum anderen sind auch Jungs von anderen Vereinen dazugekommen. Die Spieler mussten sich erstmal kennenlernen, das Zusammenspielen lernen. Während der Saison haben wir dann aber als Team zusammengefunden.
Danny Jansson: Am Anfang der Saison hatten wir ein neu zusammengewürfeltes Team. Zum einen sind viele JBBL-Spieler zur NBBL-Mannschaft gestoßen, zum anderen sind auch Jungs von anderen Vereinen dazugekommen. Die Spieler mussten sich erstmal kennenlernen, das Zusammenspielen lernen. Während der Saison haben wir dann aber als Team zusammengefunden.
Erst die Hauptrunde, dann die Playoffs und jetzt die Finalrunde – da zieht sich eine Saison ganz schön lang. Wie schaffst du es als Trainer, die Spannung und Motivation bei den Spielern aufrechtzuerhalten?
Jansson: Ganz ehrlich, die Saison geht schon viel zu lange. Damit meine ich nicht, dass wir uns über den TOP4-Einzug beschweren. Nein, an Motivation fehlt es den Jungs jetzt so kurz vor dem Ziel nicht. Aber man muss sich die Situation mal vor Augen halten: Im März sind wir in die Playoffs gestartet, jetzt haben wir Mitte Mai. Zwischen jedem K.o.-Spiel lag eine zweiwöchige Pause, die nicht zu Regeneration und Entspannung beiträgt, sondern uns aus dem Rhythmus bringt. Und dann geht es für viele meiner Jungs nach dem TOP4 direkt mit der Nationalmannschaft weiter. Wann sollen sich die Spieler denn mal erholen? Das kann nicht gut für die Gesundheit sein.
Jansson: Ganz ehrlich, die Saison geht schon viel zu lange. Damit meine ich nicht, dass wir uns über den TOP4-Einzug beschweren. Nein, an Motivation fehlt es den Jungs jetzt so kurz vor dem Ziel nicht. Aber man muss sich die Situation mal vor Augen halten: Im März sind wir in die Playoffs gestartet, jetzt haben wir Mitte Mai. Zwischen jedem K.o.-Spiel lag eine zweiwöchige Pause, die nicht zu Regeneration und Entspannung beiträgt, sondern uns aus dem Rhythmus bringt. Und dann geht es für viele meiner Jungs nach dem TOP4 direkt mit der Nationalmannschaft weiter. Wann sollen sich die Spieler denn mal erholen? Das kann nicht gut für die Gesundheit sein.
In den Playoffs habt ihr sowohl eure Achtelfinal-, als auch Viertelfinal-Serien souverän gewonnen und es nie zu einem Endscheidungsspiel kommen lassen. Jetzt im Halbfinale geht es für euch erstmals in dieser Saison in ein „Do or Die“-Spiel. Macht das einen Unterschied?
Jansson: „Do or Die“ übertreibt die Situation in meinen Augen. Weder unser Gegner noch wir werden bei einer Halbfinal-Niederlage sterben – es ist nur Basketball. Das Spiel am Samstag ist für uns ein Spiel wie jedes andere. Ich mache da keinen Unterschied in der Vorbereitung oder im Spiel.
Jansson: „Do or Die“ übertreibt die Situation in meinen Augen. Weder unser Gegner noch wir werden bei einer Halbfinal-Niederlage sterben – es ist nur Basketball. Das Spiel am Samstag ist für uns ein Spiel wie jedes andere. Ich mache da keinen Unterschied in der Vorbereitung oder im Spiel.
Nach der Auslosung am Dienstag steht euer Halbfinal-Gegner fest: Ihr trefft auf das Gastgeber-Team aus Quakenbrück, die YOUNG RASTA DRAGONS. Deine Einschätzung zum Gegner?
Jansson: Quakenbrück hat ein Team, das sich sehr gut mit dem Ball bewegt und aggressiv spielt. Sie lieben es, den Spielrhythmus ihres Gegners zu stören. Wir müssen gut auf den Ball aufpassen und dürfen uns nur wenig Fehler leisten. Die Mannschaft, die ihr System besser umsetzt, wird das Spiel am Ende für sich entscheiden.
Jansson: Quakenbrück hat ein Team, das sich sehr gut mit dem Ball bewegt und aggressiv spielt. Sie lieben es, den Spielrhythmus ihres Gegners zu stören. Wir müssen gut auf den Ball aufpassen und dürfen uns nur wenig Fehler leisten. Die Mannschaft, die ihr System besser umsetzt, wird das Spiel am Ende für sich entscheiden.