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Von Gießen ausgebremst

Nach gutem Beginn verliert die OrangeAcademy in der zweiten Halbzeit die Kontrolle über das Spiel und unterliegt am Ende knapp mit 85:88 (37:36) gegen die Depant GIESSEN 46ers Rackelos.

Das Warten auf den ersten Heimsieg der Saison geht weiter: Trotz einer guten ersten Hälfte kann sich die OrangeAcademy am Ende nicht gegen die Depant GIESSEN 46ers Rackelos behaupten und verliert das Spiel trotz später Aufholjagd vor allem aufgrund eines Leistungseinbruchs in der zweiten Halbzeit. „Wir haben es heute nicht geschafft, die gute Leistung aus der ersten Hälfte konstant über 40 Minuten zu zeigen. Ausschlaggebend war vor allem das dritte Viertel, in dem wir nicht mehr aggressiv und physisch genug waren. Gießen konnte in der Phase viele Offensivrebounds sammeln und insgesamt zu einfach punkten“, analysiert Head Coach Anton Gavel die Leistung seiner Mannschaft nach dem Spiel.
Christoph Philipps präsentierte sich gegen Gießen mit 21 erzielten Punkten erneut in Top-Form. Foto: BBU '01
Spielverlauf:
Vor 300 Zuschauern am Kuhberg begann das schwäbisch-hessische Aufeinandertreffen zunächst ausgeglichen: Nachdem Academy-Forward Christoph Philipps die Partie mit einem Korbleger plus anschließendem Bonus Freiwurf (3:0, 1.) eröffnete, wechselte die Führung in der Folge mehrfach hin und her, ohne dass sich einer der beiden Kontrahenten deutlich voneinander absetzen konnte. Aleksa Bulajic sorgte durch seinen getroffen Sprungwurf kurz vor dem Ende des ersten Viertels immerhin für eine vier-Punkte-Führung (20:16, 10.) der OrangeAcademy. Und auch wenn die jungen Ulmer den Vorsprung zu Beginn des zweiten Viertels behaupten sollten, gelang es ihnen nicht, die Lahnstädter auf Abstand zu halten. Zwei getroffene Freiwürfe von Marius Stoll markierten nach 17 Minuten die zwischenzeitlich höchste Führung von sieben Zählern (35:28) für die Donaustädter, die jedoch aufgrund eines anschließenden Gießener 8:2-Runs auf einen Zähler schmolz, sodass sich die beiden Teams beim Stand von 37:36 auf den Weg in die Kabinen machten. 

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten die Gäste aus Gießen, die sich vor allem in der Verteidigung steigern konnten und nach fünf gespielten Minuten im dritten Viertel die erste zweistellige Führung der Partie verbuchen konnten (42:52). Offensiv bereiteten in dieser Phase vor allem US-Guard Wyatt Lohaus und Routinier Johannes Lischka große Probleme für die Schwaben, die nach dem dritten Viertel bereits 21 (Lohaus) und 19 Punkte (Lischka) auf dem Konto hatten. Bei den Ulmern lief im Angriff hingegen nur wenig zusammen, sodass das Gavel-Team mit einem 10-Punkte-Rückstand ins letzte Viertel ging (52:62). Doch auch im Schlussabschnitt behielten zunächst die Lahnstädter die Kontrolle über das Spiel und enteilten mit einer 11:4-Serie zwischenzeitlich auf 56:73 (34.). Trotz des Rückstands warfen die Ulmer aber noch einmal alles in die Waagschale. Der einmal mehr stark aufspielende Christoph Philipps brachte die Ulmer in der Crunchtime durch seine Punkte sogar auf einen Zähler heran (85:86, 40.). Doch nachdem die Gießener zwei weitere Zähler an der  Freiwurflinie verbuchen konnten, verfehlte der letzte Wurfversuch des Forwards kurz vor Ablauf der Zeit sein Ziel. 
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