Das letzte Heimspiel der OrangeAcademy gegen die Dragons Rhöndorf lieferte vor allem eins: Spannung bis zum Schluss. Auch Dank der Nervenstärke von Nico Bretzel und Zach Ensminger an der Freiwurflinie konnten sich die jungen Ulmer am Ende gegen den Tabellenvorletzten durchsetzen und damit den dritten Sieg in Folge einfahren. So richtig zufrieden war Head Coach Danny Jansson mit der Leistung seiner Mannschaft dennoch nicht: „Insgesamt sind wir defensiv viel zu sorglos aufgetreten und haben die Rhöndorfer damit über weite Strecken im Spiel gehalten. Am Ende hat es zwar gereicht, aber in Zukunft müssen wir so ein Verhalten unbedingt abstellen.“ Nach dem Sieg gegen die Rheinländer findet sich Janssons‘ Team aktuell in einem umkämpften Tabellenumfeld wieder: Neben den Ulmern weisen gleich drei weitere Teams (Elchingen, München und Frankfurt) mit insgesamt sechs Siegen und vier Niederlagen die gleiche Bilanz vor.
„Schwenningen ist ein sehr erfahrenes Team, das seine Stärken vor allem offensiv optimal einzusetzen versteht." Danny Jansson
Einen Sieg mehr auf dem Konto hat hingegen der kommende Gegner aus Schwenningen. Und auch wenn die Mannschaft von Trainer Alen Velcic am vergangenen Wochenende eine Niederlage gegen die Bayer GIANTS Leverkusen einstecken musste, zählt der Aufsteiger in dieser Saison zu den klaren Playoff-Kandidaten. Der Kader der Schwarzwälder ist dabei gespickt mit Qualität und Routine: Schlüsselspieler ist der 23-jährige Power Forward Rasheed Lee Moore, der mit seinen 23,6 Punkten im Schnitt nicht nur Topscorer der Panthers, sondern der gesamten ProB Süd Staffel ist. Ihm zur Seite stehen die ProA-erfahrenen Bill Borekambi (Power Forward) und Leon Friederici (Shooting Guard), deren Punkteschnitt ebenfalls jeweils im zweistelligen Bereich liegt. Besonders Acht geben sollten die Ulmer am Samstag auch auf die schnellen Hände der Panthers: Pro Spiel erzwingen diese nämlich 9,3 Ballgewinne und führen die Liga damit an. „Schwenningen ist ein sehr erfahrenes Team, das seine Stärken vor allem in der Offensive optimal einzusetzen versteht. Sie versuchen sich in jedem Angriff den bestmöglichen Wurf herauszuspielen. Am Samstag wird denke ich vor allem entscheidend sein, wem es gelingt, das Tempo des Spiels zu kontrollieren“, verrät Academy-Coach Jansson.
Seit Anfang der Woche muss Coach Jansson zudem einen neuen Spieler der Panthers in seinen Gameplan integrieren: Denn nachdem sich der etatmäßige Kapitän und Aufbauspieler Kosta Karamatskos im Spiel gegen die FRAPORT Skyliners Juniors vor zwei Wochen einen Bizepssehnenriss zugezogen hat und für längere Zeit ausfallen wird, haben die Schwarzwälder reagiert und am Montag die Verpflichtung des Local Players Anell Alexis bekannt gegeben. Der 28-Jährige ist der Sohn von ALBA Berlin-Legende Wendell Alexis und lief zuvor unter anderem schon für den BBC Coburg und die zweite Mannschaft der Eisbären Bremerhaven auf.
Danny Jansson (OrangeAcademy): „Insgesamt sind wir defensiv viel zu sorglos aufgetreten und haben die Rhöndorfer damit über weite Strecken im Spiel gehalten. Am Ende hat es zwar gereicht, aber in Zukunft müssen wir so ein Verhalten unbedingt abstellen. Schwenningen ist ein sehr erfahrenes Team, das seine Stärken vor allem in der Offensive optimal einzusetzen versteht. Sie versuchen sich in jedem Angriff den bestmöglichen Wurf herauszuspielen. Am Samstag wird denke ich vor allem entscheidend sein, wem es gelingt, das Tempo des Spiels zu kontrollieren."
Danny Jansson (OrangeAcademy): „Insgesamt sind wir defensiv viel zu sorglos aufgetreten und haben die Rhöndorfer damit über weite Strecken im Spiel gehalten. Am Ende hat es zwar gereicht, aber in Zukunft müssen wir so ein Verhalten unbedingt abstellen. Schwenningen ist ein sehr erfahrenes Team, das seine Stärken vor allem in der Offensive optimal einzusetzen versteht. Sie versuchen sich in jedem Angriff den bestmöglichen Wurf herauszuspielen. Am Samstag wird denke ich vor allem entscheidend sein, wem es gelingt, das Tempo des Spiels zu kontrollieren."