59:61-Erfolg in fremder Halle: Bei den White Wings Hanau setzen die jungen Ulmer am Samstagabend die entscheidenden Akzente in der zweiten Halbzeit und belohnen sich am Ende für eine couragierte Leistung. Dabei hatten die Donaustädter vor allem im Rebounding (42:33) und bei den Würfen aus dem Feld (59 Prozent) die Nase vorn. „Dass wir heute auswärts bestehen konnten, stimmt mich sehr zufrieden. Gerade in der Defensive haben wir heute überzeugt und den Gegner bei 32 Prozent aus dem Feld gehalten. Darauf lässt sich aufbauen.“, verrät Head Coach Anton Gavel nach dem Spiel. Sieben Sekunden vor dem Ende verwandelte Power-Forward Moritz Krimmer die entscheidenden Freiwürfe, auf die Hanau trotz mehrerer Chancen keine Antwort mehr finden konnte. Damit beendet die OrangeAcademy die erste Saisonhälfte mit einem Sieg und weist nach elf Spielen eine Bilanz von fünf Siegen bei sechs Niederlagen vor.
Spielverlauf:
Der Beginn der Partie gestaltete sich zunächst sehr ausgeglichen. Nachdem Christoph Philipps die Partie nach 40 Sekunden mit einem Korbleger eröffnete, konnte sich in den folgenden Minuten keine der beiden Mannschaften voneinander absetzen. Erst am Ende des ersten Viertels gelang es den Gastgebern aus Hanau, sich erstmals ein kleines Polter von sechs Punkten zu erspielen (16:10, 10.). Wirklich Kapital schlagen konnten die White Wings aus dieser Führung aber nicht: Denn nur wenig später kam Ulm durch die Punkte vom Youngster Igor Milicic wieder auf zwei Zähler heran (20:18, 13.). Und so eng ging es dann auch weiter. Auf jeden kleinsten Lauf von Hanau fand die OrangeAcademy schnell eine Antwort und gab den Hessen nicht die Gelegenheit, auf Abstand zu kommen. Für eine eigene Führung der Donaustädter reichte es in den verbleibenden Minuten der ersten Hälfte allerdings nicht (Halbzeitstand: 32:31).
Dies sollte sich nach dem Seitenwechsel jedoch ändern: Denn die Mannschaft von Head Coach Anton Gavel erwischte den deutlich besseren Start in die zweite Halbzeit und eröffnete das dritte Viertel mit einem 8:0-Run (32:39, 24.). Angeführt vom Ulmer Trio Philipps, Fazekas und Krimmer, die für mehr als die Hälfte der Punkte verantwortlich waren, behaupteten die Schwaben diese Führung auch in den folgenden Minuten (39:45, 28.). Zum Ende des Abschnitts konnten jedoch auch die Gastgeber einen kleinen Lauf starten, sodass der Vorsprung des Gavel-Teams auf einen Zähler schmolz (44:45, 30.). Auch das Schlussviertel begann zunächst eng (47:49, 32.), ehe sich der Ulmer Nachwuchs im Anschluss etwas Luft verschaffte (50:57, 36.). Doch Hanau wollte sich noch nicht geschlagen geben, kämpfte sich in der Crunchtime immer weiter heran und verkürzte den Rückstand per Dunk eine Minute vor dem Ende auf 56:58. Doch diesem letzten Aufbäumen der Gastgeber zum Trotz behielt Ulm am Ende den längeren Atem, verwandelte wichtige Freiwürfe und entführte damit einen knappen Auswärtserfolg aus Hessen.
Topscorer: Christoph Philipps (17 Punkte), Moritz Krimmer (10 Punkte), Mate Fazekas (9 Punkte)
Der Beginn der Partie gestaltete sich zunächst sehr ausgeglichen. Nachdem Christoph Philipps die Partie nach 40 Sekunden mit einem Korbleger eröffnete, konnte sich in den folgenden Minuten keine der beiden Mannschaften voneinander absetzen. Erst am Ende des ersten Viertels gelang es den Gastgebern aus Hanau, sich erstmals ein kleines Polter von sechs Punkten zu erspielen (16:10, 10.). Wirklich Kapital schlagen konnten die White Wings aus dieser Führung aber nicht: Denn nur wenig später kam Ulm durch die Punkte vom Youngster Igor Milicic wieder auf zwei Zähler heran (20:18, 13.). Und so eng ging es dann auch weiter. Auf jeden kleinsten Lauf von Hanau fand die OrangeAcademy schnell eine Antwort und gab den Hessen nicht die Gelegenheit, auf Abstand zu kommen. Für eine eigene Führung der Donaustädter reichte es in den verbleibenden Minuten der ersten Hälfte allerdings nicht (Halbzeitstand: 32:31).
Dies sollte sich nach dem Seitenwechsel jedoch ändern: Denn die Mannschaft von Head Coach Anton Gavel erwischte den deutlich besseren Start in die zweite Halbzeit und eröffnete das dritte Viertel mit einem 8:0-Run (32:39, 24.). Angeführt vom Ulmer Trio Philipps, Fazekas und Krimmer, die für mehr als die Hälfte der Punkte verantwortlich waren, behaupteten die Schwaben diese Führung auch in den folgenden Minuten (39:45, 28.). Zum Ende des Abschnitts konnten jedoch auch die Gastgeber einen kleinen Lauf starten, sodass der Vorsprung des Gavel-Teams auf einen Zähler schmolz (44:45, 30.). Auch das Schlussviertel begann zunächst eng (47:49, 32.), ehe sich der Ulmer Nachwuchs im Anschluss etwas Luft verschaffte (50:57, 36.). Doch Hanau wollte sich noch nicht geschlagen geben, kämpfte sich in der Crunchtime immer weiter heran und verkürzte den Rückstand per Dunk eine Minute vor dem Ende auf 56:58. Doch diesem letzten Aufbäumen der Gastgeber zum Trotz behielt Ulm am Ende den längeren Atem, verwandelte wichtige Freiwürfe und entführte damit einen knappen Auswärtserfolg aus Hessen.
Topscorer: Christoph Philipps (17 Punkte), Moritz Krimmer (10 Punkte), Mate Fazekas (9 Punkte)