Baldur Ragnarsson startete mit Maximilian Langenfeld, Philip Hecker, Alec Anigbata, Noa Essengue und Endurance Aiyamenkhue in die Partie. Nach einer gespielten Minute sicherten sich die Gäste per Lay Up die ersten Punkte, bevor Noa Essengue per Floater nachlegte und für die ersten Uuulmer Punkte sorgte. Schwenningens Nachverpflichtung Damezi Anderson versenkte zwei Dreier in Folge und zwang Baldur Ragnarsson mit dem folgenden gegnerischen 10:2-Lauf zur ersten Auszeit (7:14). Drei schmerzhafte Turnover ermöglichten den Gästen weitere Angriffchancen, die sie aufgrund der physischen Überlegenheit Daniel Mayrs vor allem inside erfolgreich umsetzen konnten. Das erste Viertel ging mit neun Punkten Differenz an die Gäste (13:22). Auch im zweiten Viertel bereitete die Zonenverteidigung der Panthers der OrangeAcademy große Schwierigkeiten, weshalb es nach zwei gespielten Minuten und Turnovern in die nächste Uuulmer Auszeit ging. Die Gäste zeigten sich sowohl beim Rebounding, als auch beim Wurf aus dem Feld als stärker und hielten die jungen Uuulmer über die ersten drei Minuten des zweiten Viertels bei lediglich zwei Punkten. Durch einen 6:0-Lauf initiiert durch Alec Anigbata und Noa Essengue nahmen die Gäste bei auf einem fünf Punkte geschrumpften Vorsprung die ersten gegnerische Auszeit (21:26). Im Folgenden lieferten sich die Kontrahenten einen offensiven Schlagabtausch, konnten jedoch beide nur niedrigprozentig ihre Angriffe umsetzen. Mit 32:41 ging es in die Halbzeitpause.
Besser lief der Start in die zweite Halbzeit: Endurance Aiyamenkhue verweigerte den ersten Schwenninger Angriff per spektakulärem Blocking bevor Alec Anigbata zwei Dreipunktewürfe in Folge versenkte. Die gegnerische Defensive forderte die jungen Uuulmer immer wieder, was in häufigen Turnovern und neuen gegnerischen Angriffen resultierte. Vor allem OrangeAcademy-Alumnus Thomas Gaus münzte diese Angriffe hochprozentig in gegnerische Punkte um. Allein bis zur Mitte des dritten Viertels ließen die jungen Uuulmer ganze 19 gegnerische Punkte zu und ließen den Rückstand auf 17 Punkte anwachsen (43:60). Auch im weiteren Verlauf der Partie fand das Team um Baldur Ragnarsson keine Lösungen auf das in Fahrt geratene Offensivspiel der Panthers und ließ jenen zu viele einfache Wurfchancen, welche die Gegner hochprozentig (62% 2PTS, 33 PTS) umsetzten. Per spektakulärem Steal und darauffolgendem Dunking setzte Maximilian Langenfeld kurz vor Ende des dritten Viertels, welches mit 27:31 an die Gäste ging, nochmal ein Ausrufezeichen. Mit erhöhtem Einsatz und einem besseren Spiel auf beiden Seiten des Feldes konnte die OrangeAcademy den Rückstand auf zehn Punkte reduzieren und zwang Schwenningen bei vier Minuten auf der Uhr zur Auszeit. Die nachlassende Konzentration der Gäste spiegelte sich in häufigen Turnovern und nachlässiger Defense wider. Bei zwei zu gehenden Minuten betrug der Uuulmer Rückstand noch vier Punkte (81:85). Maximilian Langenfeld und Linus Stoll verfehlten alle vier zum Sieg notwendigen Freiwürfe und erlaubten Schwenningen im letzten Angriff zu punkten, die Partie ging mit 81:90 an die Black Panthers Schwenningen.
Top Performer wurde Noa Essengue mit 30 Punkten, 13 Rebounds und 50%iger Dreierquote. Alec Anigbata holte neben 19 Punkten bei einer Dreierquote von 44% auch sieben Rebounds und drei Assists, Maximilian Langenfeld kam auf 18 Punkte, sieben Rebounds und drei Assists.
In gewohnter Stärke soll es am Mittwoch weitergehen. Die jungen Uuulmer empfangen um 18 Uhr die TSV Tropics Oberhaching, Tickets gibt’s hier.