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Happy End nach Leistungseinbruch

Die OrangeAcademy gewinnt nach starker erster Halbzeit mit 94:99 beim BBC Coburg und sichert sich Tabellenplatz drei.

Nachdem die jungen Uuulmer gegen den BBC Coburg zum Season Opener am 1. Oktober die erste und einzige Heimniederlage einfuhren (88:97), gelang nun auswärts die Revanche gegen die Oberfranken. Dank einer offensiv starken ersten Halbzeit, in welcher die OrangeAcademy die Gegner pro Viertel unter zwanzig Punkten halten konnte, und einer hochprozentigen Dreierquote von 44% holten die jungen Uuulmer den zehnten Sieg der Saison. Die Starting Five um die Doppellizenzspieler Alec Anigbata, Maximilian Langenfeld, Seikou Jawara, Philip Hecker und Noa Essengue holten in den ersten anderthalb gespielten Minuten sieben Punkte und legten den Grundstein für den darauffolgenden 12:3-Lauf. Die Führung von acht Punkten zur ersten Viertelpause (18:26) konnte im zweiten Viertel durch vier erfolgreiche Dreier und fast perfekte Wurfquoten von der Freiwurflinie (84,6% FT) auf 16 Punkte (53:37) ausgebaut werden. 

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit hielt die OrangeAcademy ihre offensive Stärke aufrecht und erarbeitete mit Durchsetzungskraft in der Zone einen 9:1-Lauf die größte Führung der Partie (23 Punkte, 37:60) bevor zur Mitte des dritten Viertels der große Einbruch folgte. Ein spektakulärer 18:2-Lauf der Gegner durch plötzliches Wurfpech, viele Fouls und häufige Turnover auf Ulmer Seite machte die gesamte Führung zu Nichte. Es folgte der erwartete Kampf auf Augenhöhe und viele Transition-Punkte beider Teams, die Führung selbst gaben die jungen Uuulmer jedoch zu keinem Zeitpunkt aus der Hand. Die Partie gestaltete sich bis in die Schlussminuten offen, ein And-One durch Noa Essengue und der Assist auf Maximilian Langenfeld, welcher mit erfolgreichem Dreier abschloss, machten gemeinsam mit zwei Lay Ups durch Anigbata den Sieg perfekt. 

Alle fünf Uuulmer Doppellizenzler konnten zweistellig punkten, effektivster Spieler der Partie wurde Noa Essengue mit 18 Punkten, starken 13 Rebounds, fünf Assists und ganzen fünf Blocks. Trotz des Einbruchs im dritten Viertel erarbeitete sich die OrangeAcademy eine Teameffektivität von 118, während Coburg auf einen 88er Wert kam. 17 Assists gepaart mit 40 Rebounds und nur zehn Turnovern, sowie zehn Steals verschafften der OrangeAcademy den zehnten Sieg der Saison. Weiter geht’s am kommenden Sonntag um 17 Uhr, zu Gast zum Schwaben-Derby ist die Porsche BBA Ludwigsburg, in deren Reihen sich auch Alec Anigbatas Zwillingsbruder befindet. Tickets zur Top-Partie gibt’s hier. 
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