Nach einem überzeugenden Auftritt gegen Coburg gab es am vergangenen Sonntag einen kleinen Dämpfer für die OrangeAcademy: Bei der 54:86-Niederlage gegen die jungen SKYLINERS aus Frankfurt mussten sich die Spieler von Danny Jansson in der Kuhberghalle einer Lehrstunde unterziehen. Mit dem Druck, den die Mainstädter von Beginn an auf das Parkett brachten, kamen die Ulmer nicht zurecht, schenkten viele Bälle her (22 Turnover) und gaben das Spiel schon in der ersten Halbzeit aus der Hand (26:57). „Wir haben überhaupt keinen Zugriff bekommen und sind vor allem offensiv in Panik verfallen. Das hat sich dann auch negativ auf unsere Defensive ausgewirkt“, analysiert Coach Jansson und fordert vor der neuen Aufgabe in Leverkusen am Sonntag: „Wie ich in der Vergangenheit schon betont habe, müssen wir unser Spiel über die Defensive kreieren. Wenn wir fokussiert und energisch verteidigen, können wir auch offensiv daraus Kapital schlagen.“
„Wie ich in der Vergangenheit schon betont habe, müssen wir unser Spiel über die Defensive kreieren." Danny Jansson
Dass die Leverkusener als Favorit in die Partie des siebten Spieltags gehen werden, steht außer Frage. Die Rheinländer führen die Tabelle der ProB Süd aktuell ungeschlagen an, erzielen pro Spiel durchschnittlich 86,6 Punkte und haben damit die beste Offensive der Liga. Spieler wie US-Forward Nicholas Hornsby, Routinier Marian Schick oder 2,15-Meter-Center Dennis Heinzmann bringen neben einer Menge Qualität vor allem auch viel Erfahrung mit. Mit 23,5 Jahren ist die Mannschaft von Trainer Hans-Jürgen Gnad im Schnitt fast vier Jahre älter als die Ulmer Talentschmiede. „Leverkusen ist bekanntermaßen eine sehr starke Mannschaft. Das haben sie in dieser Saison einmal mehr unter Beweis gestellt. Gegen ein so erfahrenes und etabliertes Team wie die Giants muss es uns gelingen, den Respekt ein Stück weit abzulegen, um befreit aufspielen zu können“, so Jansson vor dem Duell am Rhein.
Danny Jansson (OrangeAcademy): „Wir haben im Spiel gegen Frankfurt überhaupt keinen Zugriff bekommen und sind vor allem offensiv in Panik verfallen. Das hat sich dann auch negativ auf unsere Defensive ausgewirkt. Wie ich in der Vergangenheit schon betont habe, müssen wir unser Spiel über die Defensive kreieren. Wenn wir fokussiert und energisch verteidigen, können wir auch offensiv daraus Kapital schlagen. Leverkusen ist bekanntermaßen eine sehr starke Mannschaft. Das haben sie in dieser Saison einmal mehr unter Beweis gestellt. Gegen ein so erfahrenes und etabliertes Team wie die Giants, muss es uns gelingen den Respekt ein Stück weit abzulegen, um befreit aufspielen zu können.“