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Alles in der eigenen Hand

Letztes Heimspiel der Hauptrunde gegen die Basketball Löwen Erfurt muss aufgrund einer Hallendoppelbelegung zeitlich und örtlich verlegt werden. Neuer Austragungsort ist die Brühlhalle in Elchingen. Tipoff ist am Sonntag (01.03.) um 16.00 Uhr.

Die Ausgangslage vor der Partie am Sonntag ist schnell erklärt: Ein Sieg muss her! Denn nach der Niederlage gegen die Baunach Young Pikes (82:93) am vergangenen Wochenende müssen die Ulmer unbedingt punkten. Mit einem Erfolg über die Basketball Löwen Erfurt könnte das Gavel-Team weiterhin alles in der eigenen Hand behalten und den Playoff-Einzug durch einen erneuten Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus Frankfurt in der nächsten Woche perfekt machen.    

Für den kommenden Gegner wird die Saison 2019/2020 wohl kaum in guter Erinnerung bleiben: Denn seit Anfang der Saison rangiert die Mannschaft von Head Coach Florian Gut im Tabellenkeller. Aktuell stehen die Thüringer mit einer Bilanz von drei Siegen bei 17 Niederlagen auf dem letzten Platz im Classement der Süd-Staffel. An Motivation sollte es den Löwen jedoch nicht mangeln: Denn auch wenn es für Erfurt längst nicht mehr um das Erreichen der Playoffs geht, werden sie trotzdem alles daran setzen, das heutige Spiel zu gewinnen, da alle Ergebnisse aus der Hauptrunde mit in die Abstiegsrunde genommen werden. Der überragende Mann in den Reihen der Thüringer ist der britische Guard Adam Thoseby. Seit Januar trägt der 28-Jährige das Trikot der Basketball Löwen und avancierte mit durchschnittlich 25,8 Punkten in seinen ersten sechs Spielen schnell zum Topscorer seines neuen Teams. Point Guard Maximilian Kuhle ergänzt den gefährlichen Backcourt der Erfurter und kommt pro Spiel auf 19,4 Punkte. 
Im ersten Duell zwischen Ulm und Erfurt gelangen Zach Ensmniger 10 Punkte und 5 Rebounds. Foto: Duehse
Im Hinspiel, bei dem weder Thoseby noch Kuhle auf dem Parkett standen, gelang der OrangeAcademy ein denkbar knapper Erfolg in der Erfurter Riehtsporthalle, mit dem die Ulmer gleichzeitig die neue Saison einläuten konnten. Obwohl sich die Löwen in der Crunchtime noch einmal herankämpften und Ulms Vorsprung eine Minute vor dem Ende nur zwei Punkte betrug (72:74, 39.), behielten die Donaustädter am Ende die Nerven. Ein Erfurter Dreier, der die Overtime bedeutet hätte, verließ erst nach dem Ertönen des Buzzers die Hand des Werfers, sodass sich die Ulmer über ein am Ende knappes, aber verdientes Endergebnis von 72:75 freuen durften. „Erfurt hat mittlerweile eine ganz andere Mannschaft. Deshalb müssen wir uns auch auf andere Spieler einstellen und vorbereiten. Auch wenn Erfurt unten in der Tabelle steht, darf man in der ProB nie eine Mannschaft unterschätzen“, warnt Academy-Forward Christoph Philipps.   
 
Ticket-Infos: 

• Saisonabos behalten Ihre Gültigkeit mit freier Platzwahl vor Ort 
 
• Tagestickets wird es ausschließlich an der Abendkasse geben 
 
• Mitglieder erhalten wie gewohnt 20% Rabatt auf die Tagestickets an der Abendkasse
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